Hallo, liebe Freunde!
Zur Weihnachtszeit gehört bei uns und auch in vielen anderen deutschen Familien einfach ein solches Räuchermännchen unbedingt dazu. Falls ihr noch nicht wisst, was das ist, zeige ich euch jetzt, wie das funktioniert.
Man kann hier das Oberteil abnehmen und hier habe ich einen Räucherkegel. Den zünde ich an an einer Kerze. So, jetzt glüht er und raucht natürlich auch. [Den] stelle ich jetzt hier rein, Räuchermännchen drauf.
Und jetzt müsste man schon sehen, dass er raucht. In diesem Video haben wir ein wenig den historischen Hintergrund erkundet.
Dazu waren wir im Erzgebirge in dem schönen, kleinen Städtchen Cranzahl und haben das „1. Räuchermannmuseum“ besucht
Dort haben wir eine große Menge geschnitzter Figuren gesehen, nicht nur Räuchermännchen, sondern auch andere Kunstwerke
der so genannten Erzgebirgischen Volkskunst; sogar eine über hundert (100) Jahre alte Drechselbank haben wir gesehen.
Noch heute ist sie das wichtigste Werkzeug, um die Rohlinge für alle möglichen Holzfiguren herzustellen. Es war wieder mal ein sehr spannendes Erlebnis, das wir sehr gerne mit dir teilen.
Dieses besonders interessante Vokabular kannst du dabei lernen:
jmdn. auf etw. aufmerksam machen (00:54) | die Idylle (02:25) | der Eindruck (02:31) | die Schnitzerei (03:26) | der Räucherkegel (03:42) | das Museum (05:18) | drechseln (06:48) | auf etwas achten (07:06) | der Rundgang (08:31) | die Vitrine (08:52) | der Engel (10:49) | der Bergmann (10:51) | Phrase: etw. zu sehen bekommen [=etw. sehen] (11:11) | Phrase: auf Schleife laufen [=etw. beginnt immer wieder von vorne] (11:32) | das Museumsstück (11:48) | die Drechselbank (11:55) | die Holzkohle (13:00) | altbacken (13:21) | Phrase: die Zeit totschlagen (13:52)